Die Waisenkinder


Auch wenn die neue Umgebung für die Kinder im ersten Moment natürlich fremd ist, gewöhnen sie sich schnell ein und auch an ihrer Haltung ist zu erkennen, dass sie sich wohl fühlen.
Im Kinderdorf erhalten die Kinder täglich 3 Mahlzeiten, ein eigenes Bett in einer der 4 Hütten und auch der Schulbesuch wird selbstverständlich abgesichert.
Wichtig ist, die Kinder auch so schnell wie möglich in die Schule einzugliedern. Viele Kinder haben, wenn sie zu uns kommen, entweder noch nie oder nur sporadisch die Schule besucht. Hierzu bieten sich die lokale Aterait Primary School an oder für die größeren Kinder ab der 9. Klasse die Amukura Highschool.
Selbstverständlich ist auch das Lernen im Kinderheim selbst wichtig. Es gilt, bestehende Wissenslücken zu schließen. Dabei helfen sich die Kinder gegenseitig.
Die Kinder haben aber auch ihre Verpflichtungen, die sie gewissenhaft erfüllen.
Sie waschen und trocknen ihre Wäsche
Sie helfen beim Zubereiten des Essens
und waschen dann natürlich auch hinterher ab.
Aber auch bei handwerklichen Arbeiten unterstützen sie immer.
und auch beim Reinigen der Wohnhütten sind sie mit viel Spaß dabei.
Besonders beliebt ist Fußball
Brettspiele im Freien und
Bretspiele in den Räumen.
Und ab und zu geht es auch ins Schwimmbad.

Wir betreuen die Waisenkinder in 4 Rundhäusern auf unserem eigenen Grundstück in Mwandege, nahe beim Dorf Aterait. 

Wir kümmern uns um sie, um ihre Ausbildung, um ihre Gesundheit, um ihre Sicherheit und um ihre Sorgen und schenken ihnen so jeden Tag erneut die Chance auf ein Leben mit Zukunft. Lernen Sie die Waisenkinder kennen und erfahren Sie, wie einfach es ist, uns durch eine Spende oder durch die Übernahme einer Patenschaft zu unterstützen!

Die Kinder die in unserem Kinderdorf unterkommen entstammen meist prekären Verhältnissen. Meist sind die Eltern verstorben, so dass sie zu Großeltern oder anderen Verwandten wie Tanten kommen. Diese sind aber häufig mit dieser Situation überlastet, da sie ja auch die eigenen Kinder, häufig breits 6 - 8, versorgen müssen. Die Familien erhalten vom kenianischen Staat keine oder nur minimale Unterstützung.

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt werden die Kinder dann für das Kinderdorf ausgewählt. Es müssen dabei immer wieder verschiedene Kriterien gegeneinander abgewogen werden. Wich ist, Geschwisterkinder nicht auseinander zu reißen, aber aber auch die Verhältnisse für die Kinder in den Ursprungsfamilien. Immer mal wieder kommt es auch vor, dass und Kinder aus einer akuten Notlage heraus zugewiesen werden.

Nord-Süd Partner e.V.

Silke Mros
Am Kiefernwald 21, 14558 Nuthethal

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